Ghost Recon : Future Soldier

Vorteile

• Endlose Möglichkeiten für Arsenal-Modifikationen und Upgrades
• Detaillierte Mehrspielerumgebung
• Reichhaltige Grafik und intuitive Kamerawinkel
• Treue Wiedergabe der Serie

Nachteile

• Irrelevanter Story-Modus mit linearem Schwerpunkt
• Mechanik begünstigt Scharfschützen gegenüber „Shoot 'em up“-Spielern
• Übermäßig komplexe Inventaroptionen und Steuerungen
• Reduzierte Kontrolle über die KI-Begleiter

Spieler, die auf der Suche nach extremen Militärkämpfen sind, werden an der fortschrittlichen Ausrüstung von Ghost Recon: Future Soldier große Freude haben. Die Spieler werden in die dunkle Realität der nahen Zukunft der Menschheit versetzt, wo modernste Artillerie lebhaft zum Einsatz kommt. Das Chaos der Third-Person-Schießereien wurde so verfeinert, dass ein maximales Gemetzel ermöglicht wird, ohne dabei unerschütterliche Strategien und blitzschnelle Präzision zu opfern. Scharfschützen gedeihen in dieser Umgebung, die speziell auf eine Scharfschützenmentalität zugeschnitten ist.

Dieser Titel fügt sich nahtlos in das Franchise ein, das für seinen schnittigen Action-Ansatz bekannt ist. Trupps von Todessöldnern treten in einer trostlosen Landschaft gegeneinander an, die auf unheimliche Weise an eine apokalyptische Katastrophe erinnert. Weitläufige Levels führen zu wilden Begegnungen, in denen Teams aus robotisch verstärkten Soldaten in den Kampf ziehen.

Die Ausrüstung ist wahnsinnig futuristisch. Sci-Fi-Fans werden von der individuellen Waffenmechanik begeistert sein. Jede Waffe wird mit einzigartigen Teilen zusammengebaut, die erhebliche Verbesserungen und Power-Ups bieten. Jede Waffe kann komplett modifiziert werden, und Spieler können fortschrittliche Teile sammeln, um ihre Gewehre schnell in unaufhaltsame Tötungsmaschinen zu verwandeln. Spieler können den Lauf, den Schaft, den Abzug und das Zielfernrohr nach Belieben wechseln. Das Ansammeln von Erfahrungspunkten schaltet den Zugang zu neuen Waffen-Upgrades frei.

Die Missionen bieten realistische Darstellungen von Kriegsszenarien. Bei Rettungsaktionen ist Fingerspitzengefühl gefragt, um Geiseln vor der drohenden Hinrichtung zu retten. In diesem Modus ist Verschwiegenheit gefragt, daher sind Spionagefähigkeiten der Schlüssel zum Sieg. Diese Ziele werden durch den Einsatz von Drohnen und optischer Tarnung unterstützt. In vielen Levels geht es darum, feindliche Kämpfer zu jagen, um sie zur Rechenschaft zu ziehen. Diese Phasen beinhalten in der Regel das Fangen gefährlicher Ziele und bieten ein solides Gleichgewicht zu den Schleichmissionen. Explosive Feuergefechte stehen neben flinken Attentäter-Techniken im Vordergrund.

Die Möglichkeiten zur Steuerung von Computer-Kameraden wurden im Vergleich zum Vorgänger reduziert. Ihre Befehle wurden vereinfacht, damit sich die Spieler mehr auf den Kampf konzentrieren können; die KI-Verbündeten sind jedoch immer noch nützlich. Sie reagieren auf grundlegende Befehle, was ihnen erlaubt, zusätzliches Feuer zu liefern, Schüsse anzusetzen und in Deckung zu gehen. Da das Spiel großen Wert auf Teamarbeit legt, fehlt in der Einzelspielerkampagne das zentrale Element. Der Einzelspielermodus bietet eine klare Einführung in das Gameplay, aber die Geschichte ist leider kaum zu verfolgen. Glücklicherweise ist sie für den größten Teil des reichhaltigen Entertainments irrelevant.

Folglich wird der Mehrspielermodus immer der Hauptvorteil eines Ghost Recon-Spiels sein, und dieser Titel ändert nichts an diesem Trend. Die Kartenfunktionen sind geradezu genial und ebnen den Weg zu jedem Ziel. Der Großteil der Umgebung ist reaktionsschnell und interaktiv. Die Zerstörung nimmt eine Form an, wie sie es im echten Leben täte, und die Partikeleffekte imitieren echten Schutt und Trümmer.

Vorteile

• Endlose Möglichkeiten für Arsenal-Modifikationen und Upgrades
• Detaillierte Mehrspielerumgebung
• Reichhaltige Grafik und intuitive Kamerawinkel
• Treue Wiedergabe der Serie

Nachteile

• Irrelevanter Story-Modus mit linearem Schwerpunkt
• Mechanik begünstigt Scharfschützen gegenüber „Shoot 'em up“-Spielern
• Übermäßig komplexe Inventaroptionen und Steuerungen
• Reduzierte Kontrolle über die KI-Begleiter